Ernst-Dieter Rossmann und Ulrich Kasparick aus dem Bundesforschungsausschuss besuchen DESY

Am 28. Februar 2003 kamen die Mitglieder des Bundesausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Dr. Ernst-Dieter Rossmann und Ulrich Kasparick, beide SPD, nach Hamburg zu einem DESY-Besuch.

Besuch der Bundestagsabgeordneten

Spaß bei der Besichtigung der TESLA-Testanlage haben, von links nach rechts: Jochen Schneider, die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Kasparick und Ernst-Dieter Rossmann sowie Hausherr Albrecht Wagner.

Als stellvertretender forschungspolitischer Sprecher seiner Fraktion gilt Kasparicks besonderes Interesse den gerade bewilligten großen Forschungsprojekten, zu denen auch der TESLA-Röntgenlaser gehört. Rossmann vertritt seit 1998 den Kreis Pinneberg im Bundestag und setzt sich seitdem mit großem Engagement für das TESLA-Projekt und seine Akzeptanz im Bund sowie in Hamburg und dem Nachbarland Schleswig-Holstein ein. - Die geplante Trasse des 33 km langen TESLA-Linearcolliders verläuft zwischen dem DESY-Gelände und der Nordgrenze des Kreises Pinneberg. - Im Mittelpunkt des ausführlichen Gespräches mit dem Vorsitzenden des DESY-Direktoriums, Prof. Dr. Albrecht Wagner, Forschungsdirektor Prof. Dr. Jochen R. Schneider und dem Verwaltungsdirektor Christian Scherf stand deshalb auch der Fortgang der beiden TESLA-Projekte nach der Entscheidung der Bundesregierung zu den Großgeräten, die Bundesministerin Edelgard Bulmahn am 5. Februar diesen Jahres bekannt gegeben hatte (s. TESLA-News vom 5.2.2003). "Wir sind begeistert von DESY und seiner Internationalität", so die beiden Abgeordneten nach ihrem Besuch. "Der jüngste Großgeräte-Beschluss der Forschungsministerin garantiert DESY die Perspektive, sich unter Verwendung des Vorhandenen stetig weiterzuentwickeln."