DESY-Beschleuniger "PETRA" als neue Lichtquelle der Superlative

Der Beschleuniger PETRA beim Helmholtz-Forschungszentrum DESY soll ab 2007 zur weltweit brillantesten Speicherring-Röntgenstrahlungsquelle ausgebaut werden. Bereits jetzt erarbeiten die künftigen Nutzer der Lichtquelle die Experimente an den geplanten 13 bis 15 Messplätzen. Dazu findet vom 26. bis 28. Mai 2003 ein Workshop in Hamburg statt, an dem die verschiedensten Anwender von Materialforschern bis zu Molekularbiologen mitarbeiten.

Luftaufnahme mit PETRA-Ring und der geplanten Experimentierhalle

Helmholtz-Forschungszentrum DESY soll ab 2007 zur weltweit brillantesten Speicherring
-Röntgenstrahlungsquelle ausgebaut werden. Bereits jetzt erarbeiten die künftigen Nutzer der Lichtquelle die Experimente an den geplanten 13 bis 15 Messplätzen. Dazu findet vom 26. bis 28. Mai 2003 ein Workshop in Hamburg statt, an dem die verschiedensten Anwender von Materialforschern bis zu Molekularbiologen mitarbeiten. "PETRA als neue Lichtquelle der Superlative bietet exzellente Bedingungen für Spitzenforschung mit besonders intensivem und scharf gebündelten Röntgenlicht", so Professor Jochen R. Schneider, Forschungsdirektor und Leiter des Hamburger Synchrotronstrahlungslabors HASYLAB bei DESY, "mit seinen Eigenschaften ergänzt der PETRA-Beschleuniger in idealer Weise die Forschungsperspektiven, die der Röntgenlaser bietet, der als europäisches Projekt für 2011 bei DESY in Planung ist."

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