DESY pflegt besonders enge Verbindungen zu der Universität Hamburg. Auf dem DESY-Campus in Hamburg-Bahrenfeld befinden sich gleich mehrere Institute der Universität, die mit DESY zusammenarbeiten. Die Spanne der Forschungsarbeiten reicht von experimenteller und theoretischer Teilchenphysik über Beschleuniger-, Laser- und Röntgenphysik bis hin zu optischen Quantentechnologien.

Institut für Experimentalphysik

Teilchenphysik, Beschleunigerphysik, Laserphysik und Röntgenphysik – von Quarks und Gluonen bis zum Kristall – sind die Forschungsschwerpunkte des Instituts für Experimentalphysik.

Institut für Laserphysik

Den thematischen Fokus des Instituts für Laserphysik bilden die Eigenschaften von kohärentem Licht und kohärenter Materie sowie deren Wechselwirkungen. Dazu gehören die Erforschung und Entwicklung neuer kohärenter Licht- und Materiequellen sowie neuer Mess- und Präparationsverfahren.

II. Institut für Theoretische Physik

Das II. Institut für Theoretische Physik forscht auf nahezu allen Gebieten der theoretischen Elementarteilchenphysik. Die Aktivitäten reichen von der Phänomenologie der Teilchenphysik und der Erforschung neuer Ansätze zu vereinheitlichten Theorien bis zu grundlegenden Fragen der Quantenfeldtheorie und Stringtheorie.

Zentrum für Optische Quantentechnologien

Die Forschungsarbeiten des Zentrums für optische Quantentechnologien reichen von der Untersuchung der Wechselwirkung von Licht und Materie bei ultrakalten Temperaturen über die Entwicklung von Festkörper- und Faserlasern bis zur Quantentheorie ultrakalter kondensierter Materie.

Center for the Hybrid Nanostructures

Das Zentrum für hybride Nanostrukturen vernetzt Forschung aus Physik, Biologie, Chemie und Medizin im Nanobereich. Ziel ist, die Eigenschaften von Festkörpern und Bio-Materialien zu analysieren, einander anzupassen, um daraus schließlich neue Materialeigenschaften - hybride Nanostrukturen - für chemische, biologische und medizinische Anwendungen zu entwickeln.

HARBOR

Im „Hamburg Advanced Research Centre for Bioorganic Chemistry“ steht das zeitliche Verhalten molekularbiologischer Systeme im Mittelpunkt. Dafür werden Methoden zur gezielten Auslösung und Kontrolle von Prozessen in Einzelmolekülen mit Licht entwickelt, um diese Prozesse sichtbar zu machen und zu untersuchen.

PIER

Seit 2011 arbeiten DESY und die Universität Hamburg noch enger zusammen als zuvor. Mit PIER, der „Partnership for Innovation, Education and Research“, haben beide eine Kooperation vereinbart, die nicht nur die Forschung und Ausbildung der Institutionen stärker vernetzt, sondern auch deren Wissens- und Technologietransfer in der Metropolregion Hamburg fördert.