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Meldungen vom Forschungszentrum DESY
Neue Ionenfeinstrahlanlage stärkt Nano- und Hochdruckforschung
Mit einer neuen Ionenfeinstrahlanlage (Focused Ion Beam, FIB) können Wissenschaftler bei DESY Materialien auf wenige Nanometer genau präparieren und dabei „live“ mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachten. Darüber hinaus liefert das neue Spezialmikroskop detaillierte Einblicke in die innere Struktur von Materialproben. Das Kombinationsgerät wurde durch die Universität Bayreuth im Rahmen eines vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Verbundforschungsprojekts angeschafft, das auf dem DESY-Gelände angesiedelt ist. Betrieben wird das Gerät im DESY-NanoLab gemeinsam mit der Universität Bayreuth.

Vorbereitung einer zweistufigen Diamantstempelzelle mit Hilfe der Ionenfeinstrahlanlage. Bild: Leonid Dubrovinsky, Universität Bayreuth

Natalia Dubrovinskaia und Thomas Keller vor der Ionenfeinstrahlanlage bei DESY. Bild: Sylvain Petitgirard, Universität Bayreut
Darüber hinaus können Forscher mit dem Gerät über die Messung von Fluoreszenzstrahlung die chemische Zusammensetzung von Proben erkunden. „In Kombination mit der eingebauten Fräse lässt sich durch abwechselnde Abtragung und chemische Abbildung ähnlich einer 3D-Tomographie nicht nur die dreidimensionale Struktur, sondern auch die Elementverteilung in der Tiefe bestimmen“, ergänzt Privatdozent Thomas Keller, Leiter des Teilbereichs Mikroskopie und Nanostrukturierung im DESY-NanoLab.
Die Verbundforschung bindet Universitäten in der Entwicklung und dem Aufbau innovativer Methoden und Instrumente für große Forschungseinrichtungen ein. Sie ermöglicht auf diese Weise die Verknüpfung der herausragenden Kompetenzen der Hochschulen mit denen der Forschungseinrichtungen und steigert damit deren Leistungsfähigkeit und das Nutzungsspektrum.