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Meldungen vom Forschungszentrum DESY
Maßgeschneiderte Materialien
Der Sonderforschungsbereich SFB 986 „Maßgeschneiderte Multiskalige Materialsysteme – M3“ wird für weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Der SFB 986 ist eine Kooperation der Technischen Universität Hamburg (TUHH) mit dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), der Universität Hamburg (UHH) und DESY. Das Gesamtvolumen der Förderung beträgt 13 Millionen Euro. Start der zweiten Förderphase ist der 1. Juli 2016.

Funktionale Bausteine aus Polymeren, Keramiken oder Metallen werden in den drei Projektbereichen A, B und C des SFB 986 auf der Nano-, Mikro- oder Makroebene gezielt zusammengefügt. Wie dies verwirklicht wird, hängt davon ab, welche - zum Teil vollkommen neuen - Eigenschaftsprofile das Wunschmaterial aufweisen soll. Bild: TUHH
In den kommenden vier Jahren sollen die neuartigen Materialsysteme noch bessere mechanische, elektrische oder photonische Eigenschaften erhalten. Beispielsweise sind die Hamburger Wissenschaftler dem Wunschmaterial für Medizintechnik bereits ein Stück näher gekommen. Eine neu entwickelte Herstellungsmethodik führt erstmals zu einem auf Nanoteilchen und organischen Molekülen basierenden Material mit einer hohen Elastizität und Festigkeit wie auch gleichzeitig hoher Härte. Eingesetzt werden kann das Material eines Tages beispielsweise für Zahnfüllungen oder auch in der Herstellung von Uhrengehäusen. Ziel ist es, ganz neue Eigenschaftsprofile und -strukturen zu ermöglichen und diese zur Anwendungsreife zu führen.
Die Forscher des DESY-NanoLab leiten dabei ein Teilprojekt zur Untersuchung Oxid-organischer-Grenzflächen, die eine wesentliche Rolle für die herausragenden Materialeigenschaften spielen. Zudem arbeiten sie mit der TUHH an einem Teilprojekt, das sich mit Polymeren in nanoporösen Materialien beschäftigt.
Die Metropolregion Hamburg und die internationale Materialforschung werden nachhaltig durch den SFB 986 gestärkt. Das beweisen nicht nur die wissenschaftlichen Ergebnisse. So wurde ein neuer Masterstudiengang „Materialwissenschaft“ an der TUHH eingeführt. Auch die Gründung des Zentrums für Hochleistungsmaterialien (ZHM) und weitere Investitionen in den Wissenschaftsbereich Elektronenmikroskopie sind langfristige Stärkungsmaßnahmen, um den erfolgreichen Verbund als eine feste Instanz in Norddeutschland im Bereich der Materialforschung zu etablieren.
SFB 986: https://www.tuhh.de/sfb986
Pressemitteilung der TUHH