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18.11.2015
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Thailändische Prinzessin Sirindhorn besucht DESY

DESY-Thai-Kooperation auf die Astroteilchenphysik ausgedehnt

Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn aus Thailand ist inzwischen eine gute Bekannte des Forschungszentrums DESY. Bereits zum dritten Mal nach 2002 und 2011 nutzte sie die Gelegenheit um im Rahmen einer Europareise DESY zu besuchen. In ihrem Beisein wurde am 18. November ein Kooperationsabkommen zwischen dem thailändischen Astronomie-Institut NARIT (National Astronomy Research Institute of Thailand) und DESY abgeschlossen. Damit wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen DESY und Thailand auch auf das Gebiet der Astroteilchenphysik erweitert.

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Prinzessin Sirindhorn feierte zusammen mit Boonrucksar Soonthornthum (NARIT, links), Helmut Dosch und Christian Stegmann die neue Kooperation in der Astroteilchenphysik (Foto: Marta Mayer).
Prinzessin Sirindhorn wurde beim Eintreffen vom Vorsitzenden des Direktoriums Prof. Helmut Dosch herzlich begrüßt. Er erläuterte in einem kurzen Vortrag den aktuellen Stand der DESY-Forschungsanlagen und die bereits bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Thailand und DESY. Nach der feierlichen Unterschreibung des Kooperationsabkommens zwischen DESY und NARIT unter der Schirmherrschaft der Prinzessin wurde ihre königliche Hoheit durch die PETRA III-Experimentierhalle Max von Laue und die FLASH-Experimentierhallen Albert Einstein und Kai Siegbahn geführt und ließ sich einige der dortigen Experimentieraufbauten erklären.

Prinzessin Sirindhorn, die selbst an Wissenschaft und Technologie sehr interessiert ist, unterstützt junge thailändische Forscherinnen und Forscher durch zahlreiche Stipendien und Programme. Seit 12 Jahren läuft überaus erfolgreich ein DESY-Thailand-Sommerstudentenprogramm, das von der Krohn-Stiftung cofinanziert wird. An dem jeweils zweimonatigen Ausbildungsprogramm bei DESY haben inzwischen 30 von der Prinzessin selbst ausgewählte thailändische Sommerstudenten teilgenommen. Ferner gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen DESY und thailändischen Wissenschaftlern am Photoinjektor-Teststand PITZ in Zeuthen und eine Kooperation mit der thailändischen Synchrotronstrahlungsquelle SLRI in Korat im Nordosten Thailands. Erst vor rund zwei Jahren wurden fünf Röntgenspiegelkammern aus DORIS-Strahlführungssystemen ans SLRI verschifft und aufgebaut.

Nun kommt als weiterer wichtiger Baustein der Kooperation zwischen DESY und Thailand die Astroteilchenphysik hinzu. Die Gespräche zwischen DESY und NARIT, dem nationalen Astronomie-Institut in Thailand, wurden von der Prinzessin vor einigen Jahren angeregt. Inzwischen ist es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit bei den Planungen und Vorbereitungen zum Bau des Cherenkov-Teleskop Arrays CTA gekommen. NARIT wird sich an Design und an der Herstellung der Kontroll- und Steuersysteme der CTA Teleskopanordnung beteiligen, und plant die Bereitstellung einer Anlage zum Bedampfen von CTA-Spiegeln.

„Thailand ist inzwischen ein langjähriger und verlässlicher Kooperationspartner unseres Forschungszentrums“, betonte Helmut Dosch. „Wir danken Prinzessin Sirindhorn ganz herzlich für ihr großes Engagement, die Wissenschaft in Thailand und die internationale Vernetzung thailändischer Forscher zu unterstützen.“

„CTA ist das Zukunftsprojekt der Astroteilchenphysik bei DESY, und wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Thailand die Zukunft der Gamma-Astronomie gestalten werden“, sagt Christian Stegmann, Leiter des DESY-Standorts in Zeuthen.

Maha Chakri Sirindhorn, Kronprinzessin von Thailand, ist beim thailändischen Volk äußerst beliebt. Sie verfügt über ein großes Fachwissen, vor allem über neue Technologien, spricht fließend Englisch, Französisch und Chinesisch und ein wenig Deutsch. Sie ist regelmäßiger Gast und Ehrensenatorin des Nobelpreisträgertreffens in Lindau.