Lehrveranstaltungen 66-180, 66-181 im Sommersemester 2010
Pflichtlehrveranstaltung für das Bachelor/Master Studium der Physik.
Grundlagen der nichtrelativistischen Quantenmechanik:
Hamilton-Formalismus, Poisson-Klammer, Schrödingergleichung
Quantenmechanische Begriffsbildung im Vergleich zur klassischen Physik:
Observablen und Operatoren, Wahrscheinlichkeitsinterpretation und Unschärferelationen, Bellsche Ungleichung und verschränkte Zustände
Mathematische Beschreibung quantenmechanischer Systeme:
Eigenwertprobleme für Operatoren, eindimensionale Probleme, Zentralkraftproblem und Drehimpulsoperator, Pauli-Gleichung mit Magnetfeld, Störungstheorie, Fermis goldene Regel, Mehrteilchensysteme, Vertauschungsregeln für Fermionen und Bosonen
Vorlesungen: Dienstags 08:30-10:00 und Donnerstags 08:30-10:00 im Hörsaal 3 (ab 06.04.)
Übungsgruppen 1-4: Dienstags 10:15-11:45 in den Seminarräumen 3, 4, 5 und 6 (ab 13.04.)
Übungsgruppen 5-7: Dienstags 12:00-13:30 in den Seminarräumen 4, 5 und 6 (ab 13.04.)
Eine vorläufige Aufstellung von Ausgabe, Vorbesprechung, Abgabe und Rückgabe kann hier gefunden werden.
Unter dem folgenden Link finden Sie das Skript:
Skript.
Die Übungsblätter und die Musterlösungen können unter folgenden Links gefunden werden:
Übungsblatt 1, Musterlösungen
Übungsblatt 2, Musterlösungen
Übungsblatt 3, Musterlösungen
Übungsblatt 4, Musterlösungen
Übungsblatt 5, Musterlösungen
Übungsblatt 6, Musterlösungen
Übungsblatt 7, Musterlösungen
Übungsblatt 8, Musterlösungen
Übungsklausur, Musterlösungen
Übungsblatt 9, Musterlösungen
Übungsblatt 10, Musterlösungen
Im Normalfall sollten sie von zwei Studenten zusammen bearbeitet werden, bis zu drei Studenten können zusammenarbeiten (bitte dabei alle Namen und Zugehörigkeit zur Übungsgruppe klar angeben).
Die Klausur findet am Freitag den 30.07.2010 von 10:00 - 12:00 Uhr in den Hörsäalen I (Wolfgang Pauli) und II (Otto Stern) in der Jungiusstrasse statt. Durch die Teilnahme an den Übungen kann ein Bonus für die Prüfungsklausur erworben werden. Für den maximalen Bonus sind 90% der maximal möglichen Punkte aus den Übungsblättern sowie aktive Teilnahme am Übungsbetrieb notwendig. Die Bonuspunkte berechnen sich nach der Formel:
BP = 0.4 x (zum Bestehen der Klausur notwendige Punkte) x (erreichte ÜP) / (0.9 x (erreichbare ÜP))
Die
Bonuspunkte werden gewährt, wenn der Übungsgruppenleiter
eine aktive und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen bestätigt.
Aktiv und erfolgreich bedeutet in der Regel regelmäßige
Teilnahme mit eigenen Beiträgen und das erreichen von 50% der
maximal möglichen Punkte aus den Übungsblättern.
Der maximale Bonus ist also äquivalent zu: 40% der zum Bestehen der Klausur notwendigen Punkte und proportional geringeren Werten bei kleinerem Bonus
Erlaubte Hilfsmittel bei der Klausur:
Taschenrechner,
bis zu 2 DIN-A4 Blätter (4 Seiten) handschriftliche Notizen zur
Vorlesung theoretische Physik III. KEINE HANDYS!
Eine Nachklausur findet am Freitag den 15.10.2010 von 10:00 - 12:00 Uhr im Hörsaal II (Otto Stern) in der Jungiusstrasse statt.
Walter Greiner, Ludwig Neise, Horst Stöcker: Quantenmechanik, Thun und Frankfurt am Main: Harri Deutsch, 1993. Enthält viele Beispiele und Aufgaben mit Lösungen.
Eyvind H. Wichmann: Quantenphysik, Berkeley Physics Course Band 4, deutsche Ausgabe Braunschweig: Vieweg & Sohn 1985. Enthält viele anschauliche Beispiele.
L.D.Landau, E.M. Lifshitz: Lehrbuch der theoretischen Physik III: Quantenmechanik, Akademie Verlag Berlin 1984.
Franz Schwabl: Quantenmechanik I und II, Berlin Springer.
Torsten Fliessbach: Lehrbuch der theoretischen Physik III: Quantenmechanik, Spektrum Lehrbuch, 5. Auflage, Spektrum-Akademischer Verlag 2008.
Wolfgang Nolting: Grundkurs Theoretische Physik 5: Quantenmechanik, Springer Lehrbuch, 7. Auflage, Springer 2009.
J.J. Sakurai: Modern quanten mechanics, Adison-Wesley.
nach Vereinbarung
Prof. Günter Sigl
II. Institut für Theoretische Physik der Universität Hamburg
Luruper Chaussee 149
D-22761 Hamburg
email: guenter.sigl@desy.de
tel: 040-8998-2224
web: http://www2.iap.fr/users/sigl/
Stand: 06. April 2010, Anmerkungen an Günter Sigl