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DESY News: Start für vierte Runde von dynaMENT

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19.09.2019
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Start für vierte Runde von dynaMENT

Förderprogramm für Naturwissenschaftlerinnen wird ausgebaut

Das erfolgreiche Hamburger Kooperationsprojekt zur Förderung der Chancengleichheit in den Naturwissenschaften dynaMENT geht in die vierte Runde. Das Programm, initiiert von DESY und der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) der Universität Hamburg, wird dabei erweitert: In der neuen Förderlinie dynaMENT advanced werden sieben Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur unterstützt. In das bestehende Angebot dynaMENT doctorate, das Doktorandinnen auf die weitere Karriere in der Wissenschaft vorbereitet, werden 14 Frauen aufgenommen.

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„Starke Naturwissenschaften brauchen starke Frauen.“ Hamburgs Wissenschafts- und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank eröffnet die vierte Runde von dynaMENT. Bild: UHH/MIN/Fuchs
„Starke Naturwissenschaften brauchen starke Frauen, die wir darum gezielt fördern müssen“, betonte Hamburgs Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, zum Auftakt der Förderrunde 2019/2020 am Mittwoch. „Junge Wissenschaftlerinnen profitieren in einer männlich geprägten Fächerkultur von Austausch und Vernetzung, besonders mit weiblichen Vorbildern, die sie an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Genau das bietet das Mentoring-Programm dynaMENT am Campus Bahrenfeld. Ich freue mich daher, dass das Programm seine wichtige Arbeit fortsetzt und ausbaut.“

Die Vernetzung und gegenseitige Unterstützung von Frauen in den Naturwissenschaften steht im Mittelpunkt des englischsprachigen Programms dynaMENT „Mentoring for Women in Natural Sciences“,  das 2015 als überinstitutionelle Initiative auf dem Hamburger DESY-Campus gestartet wurde. Das Angebot umfasst one-to-one Mentoring, Karriere-Workshops, Coachings und Networking-Veranstaltungen und richtet sich an hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen, die eine akademische Karriere in der Physik, Chemie oder Biologie anstreben.

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Angelika Paschke-Kratzin (rechts) von der Universität Hamburg und Meike Johannsen (Mitte) überreichten den Teilnehmerinnen die Zertifikate. Bild: UHH/MIN/Fuchs
Die Schirmfrauen des Programms, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg, Angelika Paschke-Kratzin, und DESY-Hauptabteilungsleiterin Meike Johannsen, überreichten den Teilnehmerinnen des abgelaufenen Programmjahres ihre Zertifikate und bedankten sich bei den Mentorinnen. Gleichzeitig wurden die neuen Teilnehmerinnen und Mentorinnen begrüßt. Die Ausweitung des Programms festige auch die Kooperation zwischen der Universität Hamburg und DESY im Rahmen von dynaMENT, betonten die beiden Schirmfrauen: Zukünftig werden beide Einrichtungen das Programm als gleichwertige Partner langfristig finanzieren und weiter ausbauen. „Wir sind stolz darauf, dass wir diese Aufgabe paritätisch angehen können und zugleich ein gemeinsames Dach über die weitere Entwicklung von dynaMENT spannen können“, sagte Johannsen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Diskussion zum Thema „Visibility of Women in Science“ mit dem Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg, Heinrich Graener, den Leitenden DESY-Wissenschaftlern Elisabetta Gallo und Robin Santra, beide auch Professorin und Professor an der Universität Hamburg, und dynaMENT-Teilnehmerin Ayla Nawaz.

Zu den allgemeinen Zielen des Programms zählen die Steigerung der Attraktivität der wissenschaftlichen Laufbahn für Frauen, die Sichtbarmachung von Frauen in der Wissenschaft und die Stärkung des gleichstellungspolitischen Profils des Campus. dynaMENT ist ein Programm von DESY und der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit den Exzellenzclustern CUI: Advanced Imaging of Matter und Quantum Universe.

 

Weitere Informationen: www.dynament.de

 

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