16.02.2012

Olaf Scholz besucht DESY

Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, hat am Mittwoch das Forschungszentrum DESY besucht. Olaf Scholz, der DESY gut kennt, informierte sich über die aktuellen Planungen und Projekte von Hamburgs größtem Forschungszentrum.
 

Im Schülerlabor physik.begreifen konnten Bürgermeister Olaf Scholz zusammen mit Schülerlaborleiterin Karen Ong seine Kräfte mit dem Vakuum messen.

Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem DESY-Direktorium besuchte der Bürgermeister das Schülerlabor physik.begreifen. Hier konnte er sich sowohl von der guten Stimmung als auch dem engagierten und konzentrierten Arbeiten überzeugen, die sowohl die Viertklässler in ihren Vakuumexperimenten als auch die Obenstufenschülerinnen und -schüler in Experimenten rund ums Elektron an den Tag legten.


Im Anschluss besuchte Bürgermeister Scholz die 300 Meter lange Experimentierhalle der hochbrillanten Röntgenquelle PETRA III. Im Gespräch mit Wissenschaftlern zeigte sich der Erste Bürgermeister beeindruckt von den ausgeklügelten Techniken und der Vielfalt der Forschung, die an Synchrotronstrahlungsquellen dieser modernen Art möglich sind.


Bürgermeister Olaf Scholz: „DESY ist ein international renommiertes Forschungszentrum, an dem herausragende Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt seit 50 Jahren brillante Ergebnisse erzielen.  DESY entwickelt sich außerdem zu einem weltweit einzigartigen interdisziplinären Campus, auf dem in enger Kooperation mit der Universität Hamburg und renommierten Partnern Spitzenforschung betrieben wird. Und zwar Spitzenforschung – und das ist mir wichtig – die nicht im wissenschaftlichen Elfenbeinturm bleibt, sondern in reger Kommunikation mit der Stadt, ihren Bürgerinnen und Bürgern und den hier ansässigen Unternehmen stattfindet.“

Der Vorsitzende des Direktoriums, Prof. Helmut Dosch erwidert: "DESY entwickelt und betreibt höchstauflösende Röntgenmikroskope für die Analyse von Hochleistungsmaterialien und neuen Wirkstoffen, die in Zukunft insbesondere für die HighTech-Industrie in der Metropolregion besser nutzbar gemacht werden soll. Auch das neue interdisziplinäre Centrum für strukturelle Systembiologie wird von dieser einzigartigen Analytik profitieren. Wir sind der Stadt Hamburg sehr dankbar, dass sie diese neue Entwicklung unterstützt und die Forschung bei DESY  verlässlich fördert."